16.06.2025

Ausbildungsmarketing: Tipps für die erfolgreiche Azubi-Suche

Ausbildungsmarketing hat Hochkonjunktur. Die Zahl der Ausbildungsplätze steigt, die nicht vergeben werden können. Lesen Sie, was gute und bewährte Wege sind, um potenzielle Azubis für Ihr Unternehmen zu begeistern.

Fährt man durch die Straßen Leipzigs, könnte der Eindruck entstehen, sie sind die begehrtesten Personen der Stadt: Auszubildende! Firmenwagen sind mit Suchanzeigen unterwegs. Plakate werben mit coolen Sprüchen um die Gunst der Jugendlichen. Wo sind sie?

Stefan Kneifl betreut Unternehmen in der Region Leipzig, die im Rahmen der Verbundausbildung Ihre Azubis bei der ZAW Leipzig in den Berufsfeldern Metall, Lager und Elektrotechnik ausbilden. Auch bei seiner täglichen Arbeit kommt immer wieder die Frage auf: „Wie finde ich Auszubildende für das kommende Ausbildungsjahr?“

Was sind geeignete Wege im Ausbildungsmarketing?

Wenn Sie im Ausbildungsmarketing tätig sind, kennen Sie in der Regel die üblichen Wege zur Ansprache junger Talente. Dennoch stellen auch Sie sich sicherlich regelmäßig die Frage: Wie finde ich geeignete Interessenten für offene Ausbildungsstellen? Stefan Kneifl rät sich zuerst die Frage zu stellen: Wie erreiche ich überhaupt Jugendliche, Schüler und Schülerinnen? Die kommende Generation lebt auf Sozialen Medien. Hier sind sie mit 3-4 Stunden Nutzungsdauer pro Tag Spitzenreiter vor allen anderen Generationen. Doch welche Kanäle sind hier wichtig?

Welche Kanäle eignen sich besonders?

Mit dieser Frage beschäftigte sich auch eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung. Sie fand heraus, dass nach Instagram (58%) YouTube (47%) die beliebteste Plattform zur Ausbildungssuche ist, doch nur die wenigsten Unternehmen hier aktiv sind (18%).

Neben der Wahl des richtigen Kanals ist im Azubi-Recruiting und Employer Branding auch eine passende Strategie gefragt. An dieser Stelle empfiehlt Stefan Kneifl einen guten Mix aus kurzfristigen und langfristigen Maßnahmen. Dabei wirken die kurzfristigen Maßnahmen, wie Social-Ads, unterstützend zu Ihren langfristigen Maßnahmen, z.B. Ihrem Social-Media-Auftritt.

Wie überzeuge ich Azubis von meinem Unternehmen?

Bedeutet das, dass man das Ausbildungsmarketing nur noch auf digitale Medien ausrichten sollte? Nein, sagt Stefan Kneifl:

Verstehen Sie Ihre medialen Plattformen eher als einen Schaukasten, der Einblick in Ihr Unternehmen bietet. Denn nicht alle Jugendlichen haben neben Schule und Prüfungen die Möglichkeit, mehrere Praktika zu absolvieren, um herauszufinden, was für sie der richtige Weg ist. Zudem fehlen häufig klare Einblicke in Berufe, da kann der vorab Einblick in ein Unternehmen sehr hilfreich sein.

Ziel des Ausbildungsmarketings sollte es deshalb sein, durch transparente Kommunikation über soziale Medien Vertrauen aufzubauen und authentische Einblicke zu ermöglichen. Auf Messen und durch Praktika können Sie anschließend final von sich überzeugen.

Stefan Kneifl hat seine Erfahrungen zusammengefasst, mit welchen Maßnahmen Sie das bei Jugendlichen erreichen:

Informationsbarrieren abbauen

  • Plattformübergreifende Inhalte zur Ausbildung (z.B. über Ausbildungsablauf oder Projekte)
  • Die richtigen Kanäle für Eltern/ Jugendliche wählen
  • Feedback und Erfahrungsberichte von Azubis veröffentlichen
  • Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen aufzeigen

In lokalen Netzwerken engagieren

  • Teilnahme an Kampagnen wie „Schau rein!“, Girl´s Day/ Boy´s Day
  • Kontakte zu Kammern/Verbänden nutzen (z. B. kostenlose Stellenanzeigen, Aktionstag Lehrstellen)
  • Kooperationen mit Schulen (Praktika anbieten, Unternehmen im Rahmen der Berufsorientierung vorstellen)
  • Kontinuierlich lokales Ehrenamt unterstützen

Synergien nutzen am Beispiel der Energie Scouts

Eine weitere Möglichkeit, wie Sie ein gutes Ausbildungsmarketing aufbauen, ist über Azubi-Wettbewerbe. Sie Signalisieren Ihren Interessenten, dass Sie eine Abwechslungsreiche Ausbildung bieten und vertrauen gegenüber Ihrem zukünftigen nachwuchs haben.

Einer dieser Wettbewerbe sind die „Energie-Scouts“, bei dem Auszubildende Maßnahmen zur CO²-Reduktion erstellen. Mit pfiffigem und crossmedialem Storytelling können Sie Einblicke in die Ausbildung liefern und senken nebenbei noch Energiekosten und Ihren CO₂-Ausstoß.

Auf diese Weise konnte unser Verbundpartner URSA seinen CO₂-Ausstoß um 238,9 Tonnen pro Jahr senken. Das ist gut für die Umwelt, das Ausbildungsmarketing und auch für das Unternehmensimage.

Vereinfachen Sie den Bewerbungsprozess

Eine weitere Maßnahme, die am Ende des Entscheidungsprozesses Ihrer zukünftigen Azubis anknüpft, ist die Bewerbung an sich. Unterstützen Sie Ihre Bewerber und Bewerberinnen, indem Sie Hürden im Bewerbungsprozess abbauen und auf neue Verfahren, wie Bewerbungen über Instagram und WhatsApp, zurückgreifen.

Wie spreche ich die Azubis von morgen an?

Ganz wichtig ist es, die aktuellen Auszubildenden und junge Fachkräfte in das Ausbildungsmarketing einzubeziehen. Sie kennen die Zielgruppe:

  • Sie wissen, was den Jugendlichen wichtig ist.
  • Sie können ihre Erfahrungen glaubwürdig teilen und mit konkreten Beispielen belegen
  • Sie kennen den Alltag bestens – im Unternehmen genauso wie in der Berufsschule.
  • Sie können gute Tipps geben, wie die Bewerbung gelingt.
  • Und: Sie können Unsicherheiten der Jugendlichen entkräften und Bedenken widerlegen

Gute Erfahrungen an die zukünftigen Azubis weiterzugeben, ist die beste Grundlage für das Ausbildungsmarketing und eine echte Referenz für die Ausbildung in Ihrem Unternehmen.

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23.04.2025

Wie wird man Teamleiter?

Teamleiterin oder Teamleiter zu werden, ist für viele ein berufliches Ziel und oft der erste Schritt in Richtung einer erfolgreichen Führungskarriere. Sie übernehmen nicht nur Verantwortung für ein Team, sondern beeinflussen auch maßgeblich den Erfolg eines Projektes oder Unternehmensbereichs. Der Weg in eine Führungsposition ist allerdings nicht vordefiniert, und es gibt mehrere Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Doch wie wird man eigentlich Teamleiter?

Steckbrief: Teamleiter

Aufgaben: Planung, Organisation, Mitarbeiterführung, -motivation und Kommunikation

Eigenschaften: Empathie, Kommunikationsstärke, Entscheidungsfreude und Verantwortungs­bewusstsein

Voraussetzungen: Erfahrung, Weiterbildung

Definition: Teamleiter

Ein Teamleiter ist eine Führungskraft, die für die Leitung eines Teams zuständig ist. Die Aufgaben der Teamführung reichen von der Organisation und Steuerung von Arbeitsabläufen über die Motivation von Mitarbeitenden bis hin zur Kommunikation mit anderen Fachbereichen sowie höheren Führungsebenen. Die Teamleiterin/ Der Teamleiter agiert dabei als Bindeglied zwischen den Teammitgliedern, der Geschäftsführung oder anderen Teams und Abteilungen.

Welche Aufgaben hat ein Teamleiter?

Ein Teamleiter trägt eine Menge Verantwortung, sowohl für die Umsetzung von Projekten als auch für die Tätigkeit und das Wohlergehen seiner Mitarbeitenden. In der Regel übernehmen sie in größeren Abteilungen Abschnitte des Arbeitsprozesses, beispielsweise die Qualitätssicherung in der Vorproduktion von Industriebetrieben. Zu den grundlegenden Aufgaben gehören:

  • Planung und Organisation: Der Teamleiter sorgt dafür, dass Arbeitsprozesse effizient ablaufen und Projekte termingerecht abgeschlossen werden.
  • Führung und Motivation: Er ist zuständig für die Mitarbeitermotivation und die Weiterentwicklung, zum Beispiel zu neuen Prüfverfahren, im Team.
  • Kommunikation: Über einen regelmäßigen Austausch mit seinen Teammitgliedern und anderen Abteilungen, wie Lager und Endproduktion, stellt eine Leiterin/ ein Leiter eines Teams sicher, dass alle Informationen klar und effizient übermittelt werden.
  • Problemlösung: Bei Problemen im Team oder der Produktion ist der Teamleiter gefragt, Lösungen zu finden und gegebenenfalls andere Entscheidungsträger zu informieren.
Ein Teamleiter im Lager berät einen Mitarbeiter

Im Vergleich zu einem Projektmanager hat der Teamleiter eher eine kontinuierliche Verantwortung für die Leitung eines Teams. Ein Projektmanager hingegen leitet spezifische Projekte, wie die Implementierung eines neuen Prüfverfahrens, oft nur über einen begrenzten Zeitraum. Die Aufgaben in der Teamleitung sind also stärker auf das tägliche Management und die langfristige Entwicklung des Teams ausgerichtet. Somit wäre er bei unserem Beispiel für eine kontinuierliche Fortführung des Prüfverfahrens zuständig

Welche Eigenschaften hat ein Teamleiter?

Gute Arbeit hin oder her, nur weil jemand, beispielsweise bei der Materialprüfung, hervorragende Arbeit leistet, eignet sich diese Person nicht automatisch für eine Führungsposition. Vielmehr müssen Teamleiterinnen und Teamleiter bestimmte Eigenschaften mitbringen, um erfolgreich zu sein. Dazu gehören:

  • Empathie: Ein Teamleiter muss sich in die Lage seiner Mitarbeitenden versetzen können, ihre Bedürfnisse verstehen und entsprechend handeln.
  • Kommunikationsstärke: Klare und präzise Kommunikation ist sowohl innerhalb des Teams als auch gegenüber anderen Abteilungen oder der Geschäftsführung essentiell
  • Entscheidungsfreude: In vielen Fällen muss eine Führungskraft schnell und sicher Entscheidungen treffen, die das Team betreffen.
  • Verantwortungsbewusstsein: Als Leiterin/ Leiter eines Teams tragen Sie die Verantwortung für die Ergebnisse das Wohl der Mitarbeitenden im Team.

Aber kann wirklich jeder Führungskraft werden? Einige haben vielleicht gar keine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, und anderen fehlt es an bestimmten Eigenschaften. Vor allem letzteres lässt sich hervorragend mit der richtigen Einstellung und gezieltem Training ausgleichen.

Wie finde ich meine persönlichen Eigenschaften heraus?

Ob Ihre persönlichen Eigenschaften für die Position als Führungskraft ausreichen finden Sie am besten über Feedbackgespräche mit Ihren aktuellen Vorgesetzten und der Personalabteilung heraus. Alternativ können Sie Ihre Persönlichkeitseigenschaften auch mit dem Online-Test von 16Personalities überprüfen, um einen ersten überblick zu erlangen.

Wie wird man Teamleiter?

Um Leiterin/ Leiter eines Teams zu werden, braucht es eine Kombination aus Berufserfahrung und Weiterbildung. In der Regel beginnen Sie damit in Ihrem Fachgebiet Erfahrung und Expertise zu sammeln, bevor Sie die Verantwortung für ein Team übernehmen. In unserem Beispiel der Qualitätskontrolle, wäre dies die Weiterbildung zum Industriemeister Metall. Besonders wichtig ist es, erste Führungserfahrungen zu sammeln. Dies kann die Übernahme von Teilprojekten bei Zertifizierungsmaßnahmen sein, genauso wie die Übernahme von Koordinationsaufgaben.

Vor allem für junge Fachkräfte, die sich nach dem Abschluss als Meister, Fachwirt oder Betriebswirt weiterentwickeln wollen, ist es sinnvoll, an einem Führungsseminar teilzunehmen. So können Sie die spezifischen Anforderungen einer Führungsrolle kennenlernen und von der Berufserfahrung der Dozierenden profitieren. Seminare wie „Vom Kollegen zum Vorgesetzten“ oder „Mitarbeiterführung: Einstieg“ bieten wertvolle Kenntnisse von der Kommunikation und Konfliktlösung bis zur Mitarbeitermotivation, Zeitmanagement und Stressbewältigung.

Übernehmen Sie Verantwortung

Erlernen also auch Sie, wie Sie effizient und entspannt als Führungskraft agieren.

Was ist das beste Alter, um Führungskraft zu werden?

Natürlich gibt es nicht das „beste“ Alter, um Teamleiter zu werden – vieles hängt von den individuellen Karrierezielen, Erfahrungen und der aktuellen Lebenssituation genauso wie dem jeweiligen Unternehmen ab, das einen beschäftigt. Studien zeigen jedoch, dass viele Führungskräfte im Alter von etwa 30 bis 40 Jahren die Verantwortung für ein Team übernehmen. Das hat zwei Gründe:

  1. In dem Alter hat man in der Regel ein gewisses Maß an Berufserfahrung gesammelt und
  2. hohe Motivation, sich beruflich weiterzuentwickeln .

Allerdings kann der Weg in eine Führungsposition auch schneller gehen, vor allem, wenn Sie gezielt an Ihrer Entwicklung arbeiten und nach Weiterbildungen zum Fachwirt, Meister oder Betriebswirt weitere Seminare zur Mitarbeiterführung nutzen, um Ihre Karriere mehr in Fahrt zu bringen.

Wer sich früh weiterbildet, steigt schneller auf

Eine Umfrage des Bundesverbandes der Personalmanager aus dem Jahr 2023 zeigte, dass 60 % der befragten Führungskräfte ihre ersten Führungsaufgaben bereits im Alter zwischen 25 und 35 Jahren übernahmen. Besonders junge Fachkräfte, die sich nach ihrer Ausbildung oder einem Studium weiterbilden, steigen früher in Führungsrollen auf.

Fazit: Der Weg zur Teamleitung

Egal, ob Sie die Position als Teamleiterin und Teamleiter für die Qualitätssicherung in der Vorproduktion, für ein Social Media Team oder im Einkauf anstreben, eine Führungskraft zu werden, ist ein spannender und lohnender Schritt in Ihrer Karriere. Sie übernehmen nicht nur Verantwortung für Ihr Team, sondern können maßgeblich dazu beitragen, die Ziele Ihres Unternehmens zu erreichen. Dazu benötigt es Berufserfahrung, fachliche Voraussetzungen, wie einen Meisterabschluss, und weitere persönliche Fähigkeiten. Auch wenn nicht jeder diese Voraussetzungen mitbringt, muss das nicht gleich bedeuten, sein Ziel zu verwerfen.

Denn die gute Nachricht ist: Methodenkompetenz, fachliche Expertise und Persönlichkeitseigenschaften lassen sich trainieren. Sie eignen sich besonders für junge Fachkräfte, die sich schnell für Führungspositionen mit Personalverantwortung empfehlen wollen. Doch auch erfahrene Berufstätige sollten die Wirkung eines Führungsseminars für die eigene Persönlichkeitsentwicklung nicht unterschätzen, da sie Ihnen den Schritt vom Kollegen zum Vorgesetzten erleichtert.

Erlernen also auch Sie, wie Sie effizient und entspannt als Teamleiter agieren.

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18.03.2025

Zeitmanagement: Methoden zum effizienten arbeiten

Neue Technologien wie KI erleichtern Aufgaben und schaffen so mehr Zeit für neue Projekte oder die persönliche Weiterbildung. Wir haben uns mit unserer Dozentin Freya Peters zum Thema Zeitmanagement unterhalten. Mehr Zeit zu haben ist für sie erstmal schön und gut, dennoch sagt sie: „Wer seine Zeit nicht selbst einteilt, für den tun es andere.“ Für sie bringt Zeit alleine wenig, wenn sie ihre Herausforderungen und Meilensteine nicht selbst bestimmen kann.

Ist Zeitmanagement also nur ein Mythos, oder geht es bei dem Thema um mehr, als Aufgaben strukturiert in einen Terminkalender zu planen?

Bedeutung des Zeitmanagements

Für Freya Peters geht es beim Zeitmanagement weniger darum, jede Minute des Alltags durchzuplanen, sondern stets kluge Entscheidungen treffen zu können, wie Sie Ihre Zeit optimal nutzen und somit entspannter durch den beruflichen und privaten Alltag kommen.
Unsere Dozentin rät deswegen, sich bei neuen Aufgaben folgende Fragen vor Augen zu halten: Was ist wirklich wichtig? Was bringt mich voran – jetzt und in Zukunft? Was kann weg?

Diese Fragen sind ein erster Schritt, um den Blick auf persönlichen Ziele zu schärfen, seien es berufliche Ziele, wie eine Weiterbildung, oder private, wie das Training für einen Marathon. Durch diesen persönlichen Ansatz des Zeitmanagements verschiebt sich die Ansicht, dass wir lediglich versuchen, Zeit zu planen, dahin dass wir Selbstmanagement betreiben.

Ein Mann und eine Frau geben sich beim Training für einen Marathon ein high five

Herausforderungen im Zeitmanagement

Wenn wir nun davon ausgehen, dass es Ihr Ziel ist, sich beruflich weiterzubilden, dann drehen sich Ihre Gedanken sicherlich nicht nur um die Fortbildung an sich, sondern auch darum, wie Sie nach erfolgreichem Abschluss des Kurses weiter agieren. Wie viel Zeit stecken Sie in die Umsetzung? Sind wirklich alle Aspekte der Weiterbildung relevant? Wie gehen Sie damit um, wenn bei Ihrer Umsetzung etwas dazwischenkommt?

Diese und andere Herausforderungen können Ihren Zeitplan auf die Probe stellen. Wer dabei sein Selbstmanagement nicht unter Kontrolle hat, verliert schnell den Fokus für seine Ziele. Prokrastination und Stress sind dann die Folgen fehlender Selbstorganisation. Freya Peters hat hierfür ein klares Ziel: In jeder Situation reagieren zu können – beruflich und privat.

Typische Herausforderungen:

  • Ungeplante Aufgaben
  • Prokrastination
  • Falscher Fokus
  • Unterschätzung des Aufwands
  • Ungenaue Planung von Aufgaben
Eine entspannte Frau am Arbeitsplatz, die durch Zeitmanagement leichter lebt

Strategien und Techniken zum besseren Selbstmanagement

Damit Sie Ihren Fokus nicht verlieren und in Prokrastination verfallen, empfiehlt unsere Dozentin Zeitmanagement zu lernen und verstehen. Ihr Weg geht über bewusste Zeiteinteilung, klare Ziele und vor allem Selbstmanagement. Dabei gibt es verschiedene Methoden, Ihr Zeit- und Selbstmanagement zu gestalten.

Vielleicht eignen sich für Sie To-Do Listen, andere arbeiten gerne mit Kanban Boards und wiederum andere bevorzugen den Kalender. Diese können dann mit weiteren Methoden ergänzt werden. Wir haben für Sie ein paar grundlegende Techniken sowie eine gute Methode zum Priorisieren von Aufgaben zusammengefasst.

Richtig priorisieren: Das Eisenhower Prinzip

Eine Methode, wie Sie Ihre Aufgaben priorisieren können, bietet die Eisenhower-Matrix. Sie teilt Aufgaben in Dringlichkeit und Wichtigkeit ein. Anhand dieses Prinzips können Sie bei unvorhergesehenen Aufgaben entscheiden, ob Sie diese sofort oder erst zu einem anderen Zeitpunkt erledigen und welche Aufgaben Sie dafür eventuell verschieben müssen.

Weitere grundlegende Methoden:

  • Visualisierung – haben Sie ihre Aufgaben immer übersichtlich im Blick
  • Effizienz – Erreichen Sie mit 20% Aufwand 80% der Ergebnisse (Pareto-Prinzip)
  • Reserve – Planen sie sich Pufferzeiten ein, Sie müssen nicht jede Minute durchplanen
  • Nein sagen – übernehmen Sie neue Aufgaben nur dann, wenn Sie auch die Zeit dafür haben
  • Optimierung – betrachten sie ihre Prozesse in regelmäßigen Abständen und suchen nach Verbesserungen

Gamechanger KI?

Diese Instrumente können ihr volles Potenzial entfalten, wenn sie durch zusätzliche digitale Tools und KI ergänzt werden. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat hierzu eine Studie zur Produktivitätssteigerung durch KI im Zeitraum von 2022 bis 2024 durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, dass 41 bis 45 Prozent der KI-Nutzer eine Produktivitätssteigerung wahrnahmen, während dies bei den Nicht-KI-Nutzern nur 32 Prozent waren (Quelle: iwkoeln.de).

Wie finde ich passende Zeitmanagement-Methoden für mich?

Natürlich sind diese Methoden nur Ausschnitte und Ansätze. Welche davon zu Ihrem Zeitmanagement passen, müssen Sie für sich SELBST herausfinden.

Im Zeitmanagement Seminar der ZAW Leipzig bietet Freya Peters genau diese Lösung, für alle die ihre Zeit effizienter nutzen möchten. Sie erhalten wertvolle Tipps und bewährte Methoden an die Hand, um Ihr individuelles Zeitmanagement zu optimieren und entspannter zu leben. Im ersten Termin lernen Sie grundlegende Methoden kennen und analysieren Ihren Alltag. Beim zweiten Termin entwickeln Sie maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Selbstmanagement.

Es geht darum, ein Werkzeug zu bekommen, den eigenen Fokus zu schärfen, unnötigen Ballast loszuwerden und die eigene Zeit bewusst so einzusetzen, dass sie sich wirklich lohnt – beruflich wie privat.

– Freya Peters, Dozentin des Seminars Zeitmanagement

Jetzt Zeitmanagement verbessern

Lernen Sie wie mit individuellen Methoden Ihr Selbst- und Zeitmanagement auf das nächste Level bringen können.

Mit gutem Zeitmanagement entspannter durch die Weiterbildung

Wenn wir uns wieder auf unsere Weiterbildung als Beispiel fokussieren, dann ist ein gutes Zeitmanagement der Türöffner. Sie werden nicht nur wissen, wie Sie den Kurs und dessen Inhalte bewusst umsetzen, sondern zeigen Ihren Vorgesetzten auch, dass Sie bereit sind, die Weiterbildung anzutreten und somit mehr Verantwortung zu übernehmen.

Sollte es dennoch mal nicht ganz nach Plan laufen, vielleicht haben Sie Probleme ein Thema Ihrer Weiterbildung zu verstehen, dann sollten Sie sich Ihre Ziele und die bereits mehrfach erwähnten Fragen ins Gedächtnis rufen: Was ist wirklich wichtig? Was bringt mich voran – jetzt und in Zukunft? Was kann weg? Es hilft auch, zurückzublicken und zu sehen, was Sie bereits geschafft haben. Sie werden staunen, welchen großen Einfluss, diese Sichtweisen bringen.

Fazit

Wer sein Zeitmanagement verbessern will, muss seinen Fokus schärfen und seine Zeit bewusst nutzen. Dazu braucht es vor allem Selbstmanagement, zum Beispiel bei der Priorisierung von Aufgaben. Das Eisenhower-Prinzip und digitale Tools wie Trello können dabei helfen, diese Herausforderungen besser zu bewältigen. Es benötigt aber individuelle Lösungen und Methoden.

Das Seminar Zeitmanagement hilft Ihnen dabei, genau diese Lösungen zu finden, indem es Ihnen bewährte Methoden und die Möglichkeit gibt, Ihren Alltag zu analysieren und auszuwerten.

Wenn Sie den Artikel bis hierhin gelesen haben, dann sind Sie Ihrem Ziel, mehr Kontrolle über Ihren beruflichen und privaten Alltag zu erlangen, einen Schritt nähergekommen. Alleine durch das Lesen dieses Beitrags und dass Sie sich mit dem Thema beschäftigen, sind Sie weiter, als wenn Sie sich nicht mit dem Thema beschäftigt hätten.

Warum also nicht den nächsten Schritt wagen und nicht mehr andere über Ihre Zeit bestimmen lassen?

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03.02.2025

Digitalisierungs­management: So gelingt die Digitalisierung von Prozessen

Neben Nachhaltigkeit und Achtsamkeit ist die Digitalisierung, bzw. die digitale Transformation, zweifellos der Megatrend des 21. Jahrhunderts. Von Rechnungen, Parktickets oder dem Standort des verlegten Schlüsselbunds kann alles digital erfasst oder gefunden werden. Doch geht Ihr Unternehmen mit dem Trend? Lesen Sie, wie Sie ein funktionierendes Digitalisierungsmanagement implementieren und welche Vorteile die Digitalisierung von Prozessen Ihnen bringt.

Wo können Unternehmen Prozesse digitalisieren?

Vor allem öffentliche Dienstleistungen sollen in Deutschland digitaler werden (deutschlandfunk.de). Das ist auch bitter nötig, vor allem wenn man sich mit Ländern wie Estland vergleicht. Hier ist nahezu der gesamte öffentliche Verwaltungsapparat digital gestaltet. Von der digitalen Patientenakte beim Arzt bis zum Heiratsantrag läuft alles digital und institutionsübergreifend mit nur einem digitalen Ausweis.

Das baltische Land zeigt die Potenziale auf, aber auch die Herausforderungen für die deutsche Verwaltung und Wirtschaft. Die Frage lautet deswegen nicht: „Wo kann digitalisiert werden?“, sondern: „Was soll als Erstes digitalisiert werden?“ Einrichtungen in Deutschland brauchen jetzt vor allem langfristige Strategien, wie sie die Digitalisierung von Prozessen effizient in jedem Geschäftsbereich nutzen können.

Warum ist Digitalisierungs­management so wichtig?

Die digitale Transformation macht Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig. Durch die Implementierung werden Prozesse effizienter, Kosten können gesenkt werden und die Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen kann erleichtert werden.

Zudem werden Sie als Arbeitgeber attraktiver. Wie eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft herausgefunden hat, beschäftigen digitale Unternehmen mehr Personen mit Hochschulabschluss als Unternehmen, die nicht digital aufgestellt sind.

Symbolbild zur digitalen Transformation: Ein Arbeiter aus der Industrie, der mit einer VR Brille arbeitet

So gelingt die digitale Transformation auch in Ihrem Unternehmen

Digitalisierung ist weniger ein Trend als eine Notwendigkeit für Unternehmen und trotzdem glaubten laut einer HHL-Studie aus dem Jahr 2022 nur 65 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Sachsen, dass die Digitalisierung ihr Unternehmen voranbringt.

Mit einem Digitalisierungsmanager können Sie mehr als nur eine Cloud implementieren. Sie analysieren Geschäftsprozesse und erstellen individuelle Bedarfsplanungen zur Optimierung der Geschäftsprozesse durch digitale Technologien, setzen diese um und überwachen deren Erfolg. Mit der Weiterbildung an der ZAW Leipzig bieten wir Fach- und Führungskräften die Möglichkeit, sich innerhalb von zwei Monaten online zur digitalen Transformation weiterzuentwickeln.

Was sind die Aufgaben eines Digitalisierungs­managers?

Das Aufgabenspektrum des Digitalisierungsmanagers lässt sich in drei Teilbereiche eingliedern:

  • Entwicklung und Beratung: Digitalisierungsmanager erstellen den Bedarf der digitalen Transformation, suchen nach Optimierungspotenzial und beraten dabei die Geschäftsführung.
  • Projektmanagement: Von der Festlegung von Zielen bis zur Implementierung und dem Controlling begleiten Digitalisierungsmanager die Umsetzung von Projekten als Leitung.
  • Schulungen: Ein Digitalisierungsmanager schult und sensibilisiert Ihre Mitarbeitenden im Umgang mit neuen Technologien und hilft bei der Umsetzung des Change Managements.

Werden Sie zum digitalen Vorreiter

Jetzt Mitarbeitende zum Digitalisierungsmanager/ zur Digitalisierungsmanagerin weiterbilden.

Cloudbasierte Programme wie das Grafikbearbeitungsprogramm Canva machen Anwendungen für eine breite Masse zugänglich. Wo früher teure Hard- und Software vonnöten war, reicht heute ein Handy, um in kürzester Zeit neue Grafiken für Webseiten und Social Media zu erstellen.

Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird dieses Potenzial noch erweitert und schafft beispielsweise für KMUs die Möglichkeit, Business-Analysen mit nur wenig Aufwand und gezielten Schulungen auf die Beine zu stellen oder einfach den Geschäftsalltag effizienter zu gestalten.

NIS-2-Richtlinie kommt

Ab dem 17.10.2024 müssen alle EU-Mitgliedsstaaten gesetzliche Regelungen zur neuen NIS-2-Richtlinie vorweisen. Die Richtlinie sieht in betroffenen Unternehmen umfassende Maßnahmen für mehr Cybersicherheit vor. Prüfen Sie jetzt auf der Webseite des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, ob Sie von der neuen Richtlinie betroffen sind.

Fazit: Digitalisierung birgt große Potenziale. Wenn beispielsweise nur jedes zweite Unternehmen in Deutschland Künstliche Intelligenz im betrieblichen Alltag einsetzen würde, könnte die Bruttowertschöpfung Deutschlands um 330 Mrd. Euro gesteigert werden, so ein Gutachten des Instituts der Deutschen Wirtschaft (entspricht einer Steigerung des BIP um 10%). Legen auch Sie den Grundstein zur digitalen Transformation in Ihrem Unternehmen und bilden Sie Ihre Mitarbeitenden zum Digitalisierungsmanager/zur Digitalisierungsmanagerin weiter.

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14.01.2025

Business Analytics mit Künstlicher Intelligenz – So optimieren Sie Ihre Datenanalyse und Vorhersagen

Der Erfolg weltweit führender Unternehmen liegt vor allem in einer ausgeprägten Datenanalyse. Bis vor ein paar Jahren waren Analysen von Big Data nur mit gut geschultem Personal möglich, während die Auswertung kompliziert und zeitaufwändig war. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz werden die komplizierten Erhebungen vereinfacht und bieten auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Unternehmensdaten auszuwerten.

Was ist Business Analytics?

Mit Business Analytics erstellen Sie anhand von verschiedenen Unternehmensdaten, der sogenannten Business Intelligence, Trends und Prognosen für Ihr Unternehmen. Dabei werden Muster und Zusammenhänge erkannt, aus denen Handlungsentscheidungen abgeleitet werden können.

Business-Analysen entscheiden maßgeblich über den Erfolg eines Unternehmens. Doch die Datenmengen, die von Unternehmen erhoben werden können, werden immer größer, was vor allem KMUs vor Herausforderungen stellt. Unternehmen suchen deswegen nach technisch gestützten Alternativen.

Wie kann man KI für Business Analytics nutzen?

KI-Anwendungen, wie ChatGPT oder Bard von Google Gemini, ermöglichen es, gewaltige Datenmengen in kürzester Zeit zu analysieren und erleichtern so bereits den Alltag von Millionen Menschen.

Durch den Einsatz von KI bei der Business-Analyse erhalten auch KMUs Zugang zu Auswertungen von Big-Data-Modellen in Echtzeit. KI-Spezialisten für Business Analytics können anhand dieser Vorgehensweise wichtige Empfehlungen geben – beispielsweise zur Optimierung von Marketingstrategien, zur Verbesserung von Lieferketten oder zur Vorhersage von Markttrends.

Was ist Künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenzen versuchen, Aufgaben wahrzunehmen, die sonst menschliches Handeln erfordern. Darunter zählen logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität. Durch maschinelles Lernen und Deep Learning werden die Ergebnisse mit der Zeit immer effizienter, schneller und genauer. So können KIs mittlerweile riesige Datenmengen in Echtzeit analysieren und auswerten.

Der Roboter Figure 02 mit künstlicher Intelligenz steht in einer Fabrik von BMW
Figure 02 ist ein auf ChatGPT basierender Roboter der bereits in der Produktion von BMW zum Einsatz kommt
© Foto: figure.ai

KI-Schulungspflicht

Im Rahmen des EU AI Acts gilt seit dem 2. Februar 2025 eine Weiterbildungspflicht im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Erfahren Sie, was jetzt wichtig ist und welche Schulungen Sie brauchen.

KI macht Business-Analysen für KMU leicht zugänglich

Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es einige Gründe, jetzt KI für Business-Analysen zu nutzen:

  • Zukunftsfähig: Wer sich jetzt schon mit KI auseinandersetzt und sie versteht, kann diese in kommenden Projekten leichter anwenden.
  • Keine neuen Mitarbeitenden nötig: Durch KI benötigen Sie keine technischen Experten oder langjährig ausgebildeten Data-Analysten. Vielmehr braucht es geschultes Personal mit grundlegendem Verständnis für künstliche Intelligenzen.
  • Einfach verfügbar: Business-Analysen können mit KI-Anwendungen ohne großen Aufwand in bestehende Unternehmensabläufe implementiert werden.

KI gestützte Analyse Tools auch in Ihrem Unternehmen

Jetzt Mitarbeitende zum KI-Spezialisten für Business Analytics weiterbilden.

KI macht Business-Analysen einstiegsfreundlich

Wenn Sie Ihr Unternehmen mit Datenanalysen voranbringen wollen, benötigen Sie keine tiefgreifende Expertise im Bereich der Statistik. Es geht vielmehr darum, zu verstehen, wie mit den richtigen Tools die passenden Analysen angestellt werden. Genau das ist der Kern der Weiterbildung zum KI-Spezialisten für Business Analytics. In der Weiterbildung vermitteln wir Best-Practice-Beispiele, wie Business-Analysen mit KI optimal erstellt und ausgewertet werden können, damit Ihr Unternehmen vorankommt.

Fazit: Business-Analysen machen Unternehmen konkurrenz- und zukunftsfähig. Durch KI-Anwendungen erhalten Unternehmen jeder Größe die Möglichkeit, diese Datenanalysen einfach und effizient aufzustellen. Das macht Sie zum Vorreiter in der Digitalisierung und nebenbei auch attraktiver als Arbeitgeber. Es lohnt sich, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen – denn die Zukunft beginnt jetzt.

KI-Anwendungen auch in anderen Geschäfts­bereichen nutzen

Unsere Weiterbildungen und Seminare machen es möglich!

FAQ

Was ist Big Data?

Big Data versteht sich als ein Bestandteil des Business Analytics. Dabei werden eine Vielzahl von Unternehmensdaten in Datenbanken sowie Data Warehouses analysiert und ausgewertet. Wie der Name es schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um unzählige Daten. Durch den Einsatz von KI können in der Datenmenge schneller Muster erkannt und Analyseprozesse effizienter gestaltet werden.

Was ist Design Thinking?

KI-Spezialisten für Business Analytics entwickeln nach dem Erstellen ihrer Prognosen lösungs- und zielgruppenorientierte Konzeptvorschläge zur Prozessoptimierung im Unternehmen. Dafür verwenden sie den „Design Thinking“-Ansatz.

Auf einem Blatt Papier ist eine Glühbirne gemalt, daneben liegen verschiedene Stifte

Design Thinking ermöglicht, nutzerorientiert komplexe Probleme systematisch zu lösen. Die Methode ist vor allem durch ihre Offenheit, Kreativität und wegen ihres strukturierten Systems beliebt. Mit dem Ansatz lassen sich die verschiedensten Fragestellungen lösen, von „Warum halten Mitarbeitende den Arbeitsschutz nicht ein?“ über die Ansprache neuer Zielgruppen bis zur Prozessoptimierung.

In der Weiterbildung zum KI-Spezialisten für Business Analytics lernen die Teilnehmenden, wie sie die Methode am effizientesten für ihr Unternehmen anwenden können.

Wie wird die Sicherheit von KI-Anwendungen gewährleistet?

Künstliche Intelligenzen entwickeln sich in einem drastischen Tempo weiter. Das schafft Potenziale wie Sicherheitsrisiken gleichermaßen. KI-Manager unterstützen die technische Umsetzung von KI-Tools für Business Analytics und sind interne Ansprechpartner in Sicherheitsfragen.

Dabei haben sie die wichtigsten Sicherheitsthemen des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) im Blick und orientieren sich an den Leitfäden, die das Bundesamt auf seiner Webseite veröffentlicht.

Die aktuell wichtigsten Themenfelder im Bereich KI-Sicherheit laut BSI:

  • Wie können KI-Systeme angegriffen werden?
  • Wie und mit welchen Maßnahmen kann KI die IT-Sicherheit verbessern?
  • Welche Bedrohungen gehen von KI-Angriffen aus?

KI Anwendungen mit geschultem Fachpersonal implementieren

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19.12.2024

Open Badges – Ein digitales IHK Zertifikat für Ihre Weiterbildung

Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten auf einen Blick sichtbar machen – Open Badges machen es möglich. Viele Personaler schauen darauf, wie Sie Ihre Kompetenzen in den vergangenen Jahren weiterentwickelt haben. Vor allem, wenn Sie sich über Plattformen wie LinkedIn und Co. bewerben, gilt es, Ihre Core-Assets einfach und nachvollziehbar zu präsentieren. Wir erklären Ihnen, wie Sie zu Ihrem digitalen Badge kommen und wo Sie es einsetzen können.

Was ist ein Open Badge?

Open Badges sind Ihr digitales Abzeichen für Zeugnisse, Zertifikate und Abschlüsse. Sie dienen dazu, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten schnell und einfach sichtbar zu machen. Bei der ZAW Leipzig erhalten Sie zu allen bundeseinheitlichen IHK-Zertifikaten ein digitales Badge.

Beispiel eines Open Badges für ein IHK Zertifikat

Badges wurden von der Mozilla Foundation und der MacArthur Foundation entwickelt. Sie werden häufig von Bildungsträgern ausgegeben und von den Ausgebern individuell ausgewertet. Die Badges der ZAW Leipzig werden über die IHK zu Leipzig ausgestellt.

Wie haben sich Open Badges entwickelt?

Nach der Einführung der Open Badges durch die Mozilla Foundation und die MacArthur Foundation im Jahr 2011 wurde zwei Jahre später die erste Version des Standards für digitale Zertifikate veröffentlicht. Seitdem wurde der Standard in mehreren Institutionen eingeführt und gefördert. Zuletzt wurde er Teil des EU-Projekts EU-OBP (European Open Badge Platform), das die Etablierung der Badges in den Mitgliedsstaaten fördern und vorantreiben soll.

Mittlerweile besitzt der Standard eine zweite Version und die Open Badges haben sich weit verbreitet. Die IHK nutzt die Abzeichen für fast alle Bildungsangebote und ist bestrebt, das Angebot auf alle Abschlüsse auszuweiten. Nicht zuletzt stellt die Einführung des Badges für die besten Azubis des Jahres einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der Zertifikate dar.

Welchen Zweck erfüllen digitale Badges?

Mit einem digitalen Badge können Sie Ihre Abschlüsse schnell und einfach auf Ihren Social-Media-Profilen wie LinkedIn und Xing sichtbar machen. Die Open Badges erhöhen dabei nicht nur Ihre Reichweite, sondern machen Sie auch einfacher sichtbar für Recruiterinnen und Recruiter.

Ein weiterer Vorteil liegt im Gamification-Aspekt: Open Badges regen zum Sammeln an und steigern als Belohnung von Lernfortschritten die Motivation der Teilnehmenden.

Hier können Sie Ihr Badge einbinden:

  • Social Media
  • E-Mail-Signatur
  • Visitenkarte
  • Bewerbungsunterlagen
Beispiele von Open Badges der IHK

Wie erhalte ich ein Open Badge?

Für den Erhalt eines digitalen Badges müssen Sie bei der ZAW Leipzig eine Weiterbildung mit bundeseinheitlichem IHK-Zertifikat erfolgreich abschließen oder in der Vergangenheit erfolgreich abgeschlossen haben. Sie wissen nicht, ob Sie für Ihren gewählten oder absolvierten Kurs ein Open Badge erhalten können? Die Informationen finden Sie auf den jeweiligen Kursseiten oder Sie kontaktieren eine unserer Kursmanagerinnen.

Nach erfolgreichem Kursabschluss werden die Open Badges für alle bundeseinheitlichen IHK-Zertifikatskurse der ZAW Leipzig kostenlos per E-Mail an Sie verteilt.

Beispiel, wie ein Open Badge aussehen kann.

Wie können Unternehmen Open Badges für sich nutzen?

Nicht nur die IHK und andere Bildungseinrichtungen verwenden Open Badges. Durch die Open-Source-Verfügbarkeit kann theoretisch jeder sein eigenes digitales Zertifikat erstellen. Die digitalen Zertifikate können dabei individuell an das eigene Corporate Design angepasst werden.

Für Unternehmen bieten sich nun mehrere Möglichkeiten, wie sie Open Badges verteilen können.

Auszeichnen von Leistungen in der Ausbildung und betrieblichen Alltag

  • Beste(r) Azubi des Jahres
  • Mitarbeiter des Monats/ Jahres
  • Betriebsjubiläum

Auszeichnungen für neue Stellen/ Aufgaben

  • Aufstieg zum Meister
  • Aufstieg zum Bereichsleiter

Erweiterung des Handlungsportfolios im Bereich Controlling

Auszeichnen von
Core-Assets

  • Besonders kundenfreundlich
  • Führungsqualitäten
  • Konzeptionelle Fähigkeiten

Unternehmen können sich für ihre Badges eigene Benchmarks setzen, um die Aussagekraft der Badges zu erhöhen und ihren Mitarbeitenden gleichzeitig Wertschätzung entgegenzubringen. Indem sie die Gültigkeit der Badges begrenzen, sorgen sie zudem für konstante Motivation und den Anreiz zum lebenslangen Lernen.

Wie können Unternehmen digitale Zertifikate für die Ausbildung verwenden?

Stellen Sie sich die Ausbildung wie ein Videospiel vor. Die Abschlussprüfung ist der „Endgegner“, womit das Spiel abschließt. Um dahin zu gelangen, müssen verschiedene Missionen (Ausbildungsabschnitte) absolviert werden, die wiederum Untermissionen (Inhalte der Ausbildungsabschnitte) enthalten. Unternehmen können nun jede dieser Missionen mit einem separaten Badge belegen und diese, wenn sie wollen, in verschiedene Wertigkeiten aufteilen (Bronze, Silber, Gold, Platin, Diamant).

Ab hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Unternehmen können Spezial-Badges verteilen, wenn eine bestimmte Anzahl an Missionen/ Untermissionen mit einem bestimmten Rang abgeschlossen wurde, für Serien (z.B. 3x Platin in Folge), für besondere Leistungssteigerung (z.B. von Bronze auf Diamant innerhalb einer Mission gesteigert) etc.

So könnten Open Badges im Bezug auf Gamification entwickelt werden:

AusbildungReferenz zu einem SpielBadge Name
AbschlussprüfungAbschluss der Hauptmission/ des SpielsBadge für Ausbildungsabschluss
AusbildungsabschnittMissionenBadge für Ausbildungsabschnitt
AusbildungsinhaltUntermissionBadge für Ausbildungsinhalt
Badge für besondere Leistung
Badge für Erfolgsserie
Zusatzqualifikation/ NachhilfeOptionale NebenmissionZusatz-Badge

Unternehmen haben die Möglichkeit, notwendige Nachhilfeprogramme positiver zu verpacken, indem diese als optionale Zusatz-Badges angeboten werden, beispielsweise für technische Mathematik. Dieser positive Ansatz kann zu mehr Motivation am Lernen führen und Frust gegenüber den Leistungen anderer abbauen.

Vorteile durch Open Badges:

  • Wertschätzung für besondere Leistungen
  • Durch Gamification mehr Anreiz zu größeren Leistungen
  • Mitarbeitende können sich gegenseitig vergleichen und anspornen
  • Anreiz für neue Mitarbeitende
  • Vergabe zu Firmenevents als Außendarstellung

Positives Beispiel der IHK

Im Dezember 2023 ehrte die DIHK zum ersten Mal die besten Azubis des Jahres auch mit einem digitalen Badge, welches sie auf ihren Business- und Social-Media-Kanälen einbinden können. Die DIHK legt somit den Grundstein für ein Umdenken in zukünftigen Bewerbungsprozessen.

Werden Open Badges die Revolution im Bereich der Bewerbung sein?

Bei der modernen Personalplanung achten Recruiterinnen und Recruiter immer mehr auf Lebensläufe, Kernkompetenzen und Core Assets. Moderne Bewerbungsmethoden, beispielsweise über LinkedIn, bieten erste Möglichkeiten, seine Fähigkeiten stichpunktartig aufzulisten.

Open Badges setzen an diesem Punkt an und gehen noch einen Schritt weiter. Sie validieren die Echtheit der erworbenen Fähigkeiten und machen sie visuell schneller greifbar. Zudem bieten sie eine Alternative zu klassischen Referenzschreiben. Diese werden in der Regel erst nach Einreichen einer Kündigung ausgestellt. Mit Zertifikaten, die zyklusgebunden vergeben werden, wären diese Informationen stets aktuell und würden den Bewerbungsprozess für Arbeitssuchende sowie für Recruiterinnen und Recruiter erleichtern.

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06.12.2024

Weiterbildungs­förderung

So kannst du dir deine Weiterbildung fördern lassen

Schon mal über eine Weiterbildungsförderung nachgedacht? Denn eine Weiterbildung kann ganz schön ins Geld gehen, Lehrgangskosten. Prüfungsgebühren, die Fahrt zum Bildungszentrum … Es gibt viele Möglichkeiten, hier zu sparen. Nicht gewusst? Dann solltest du jetzt weiterlesen!

Wie finde ich die richtige Weiterbildungsförderung

Weiterbildung muss nicht teuer sein. Es gibt Programme, die einen großen Teil der Weiterbildungskosten finanzieren. Herausfordernd kann es jedoch sein zu klären, welches Programm für die berufliche und persönliche Situation passt. Wie und wann muss die Förderung beantragt werden? Die gute Nachricht zuerst: Es gibt viele Institutionen, die umfassend und kostenfrei zur Weiterbildungsförderung informieren. Zum Beispiel:

Wichtig ist, sich zu informieren, bevor man sich für einen Kurs entscheidet oder sich für ein Seminar anmeldet.

Aufstiegs-BaföG als zuverlässiger Karrieremotor

Eine faire und zuverlässige Unterstützung bietet das Aufstiegs-BAföG für alle, die ihre berufliche Karriere voranbringen wollen. Damit kann die Vorbereitung auf eine IHK-Weiterbildungsprüfung finanziert werden, die zum Abschluss auf das Niveau des Bachelors Professional oder Master Professional führt. Konkret sind das Industriemeister, Fachwirte oder Betriebswirte.

Gefördert werden ab 01.01.2025 bis zu 80 % der Kurs- und Prüfungskosten (50 % nach Kursantritt und 60 % nach bestandener IHK-Prüfung), maximal aber 18.000 €. Wer die Weiterbildung in Vollzeit absolviert, kann sich zudem die Kosten für den Lebensunterhalt und die Kinderbetreuung fördern lassen. Finanzielle Zuschüsse des Arbeitgebers werden nicht angerechnet, sodass sich Arbeitnehmer voll auf die Weiterbildung konzentrieren können.

Update: Das neue Gesetz zur Verbesserung des Aufstiegs-BAföGs wurde noch nicht umgesetzt. Wir halten Sie auf dem Laufenden, ob und wann die Gesetzesänderung kommt.

Begabtenförderung als Finanzspritze für junge Absolventen

Du hast deine Ausbildung gerade abgeschlossen und willst sofort weiterlernen? Dann ist vielleicht die Begabtenförderung etwas für dich. Sie unterstützt besonders talentierte und motivierte Absolventen der Berufsausbildung bei der beruflichen Qualifizierung. Diese können bis zur Vollendung ihres 25. Lebensjahres durch die Begabtenförderung unterstützt werden. Nötig für die Förderung ist der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit mindestens der Note 2,0 bzw. 87 Prozent oder die besonders erfolgreiche Teilnahme an einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb.

Bildungsgutschein für Beschäftigte und Arbeitssuchende

Arbeitsuchende und Beschäftigte in Kurzarbeit können für eine Vollzeit-Weiterbildung oder eine Umschulung bei ihrem Arbeitsberater einen Bildungsgutschein erhalten. So erreichen sie eine 100-prozentige Förderung der beruflichen Qualifizierung. Wenn die Umschulung vor dem 31.12.2023 beginnt und zu einem Abschluss in anerkannten Ausbildungsberufen mit mindestens zweijähriger Dauer führt, kannst du dir außerdem noch eine Weiterbildungsprämie von bis zu 2.500 € sichern.

Mit einem Bildungsgutschein gefördert werden auch Beschäftigte, deren Arbeitsplatz von Digitalisierung, Strukturwandel und Transformation betroffen ist oder geringqualifizierte Mitarbeitende, die zu Fachkräften ausgebildet werden. Also unbedingt auch zum Qualifizierungschancen-Gesetz informieren und dann gemeinsam mit dem Arbeitgeber die Weiterbildungsförderung beantragen.

Welche Weiterbildungsförderung gibt es noch?

Und dann gibt es noch ein weiteres Förderprogramm, das die berufliche Qualifizierung von Fachkräften unterstützt, die Berufliche Weiterbildung Sachsen für betriebliche oder individuelle Weiterbildung. Damit lässt sich eine Förderung bis 50 Prozent sichern. Allerdings gelten einige besondere Bedingungen:

  • abhängig von der Unternehmensgröße
  • Einkommen
  • Laufzeit des Förderprogramms
  • Umfang der Weiterbildung
  • Kosten

Das Landesförderprogramm steht, durch die anhaltende Regierungsbildung, in Sachsen für 2025 noch weiter aus. Informieren Sie sich deswegen im vorab, welche Förderung für Sie in Frage kommt, zum Beispiel über die Ansprechpersonen unserer jeweiligen Bildungsangebote.

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25.11.2024

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern – So geht’s mit dem betrieblichen Gesundheits­management

Auf einmal geriet das Orchester in seinem Kopf außer Takt. Auf Arbeit ist man überrascht. Er hat doch immer gelacht. Vielleicht war er häufiger müde, matt und erschöpft als andere – das heißt doch nichts? Mit einem Anteil von 16 Prozent (statista.com) sind psychische Erkrankungen derzeit auf dem Podium der Gründe für Krankheitsausfälle – Tendenz steigend. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, in ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu investieren. Lesen Sie, an welchen Stellen Sie ansetzen und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern können.

Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben schwindet immer mehr. Ständige Erreichbarkeit durch die Digitalisierung und die damit steigende Arbeitsbelastung führen dazu, dass sich 4 von 10 Arbeitnehmern darüber beklagen, nach der Arbeit nicht richtig abschalten zu können. Vor allem eine erhöhte Arbeitsbelastung steigert das Risiko für psychische Störungen um bis zu 50 Prozent. Der Fachkräftemangel begünstigt dabei diesen Trend. Die häufigsten Diagnosen: Burn-Out und Angststörungen (gesund.bund.de)

Weitere typische Einflussfaktoren:

  • Ausschluss von Informationen
  • Gefühl von geringer Zugehörigkeit zu Kollegen oder Teams
  • Enge Handlungs- und Entscheidungsspielräume
  • Wenig Einfluss auf die eigene betriebliche Entwicklung

Begegnen Sie psychischen und körperlichen Erkrankungen.

Implementieren Sie das betriebliches Gesundheitsmanagement mit unserem Seminar

Warum ist betriebliches Gesundheitsmanagement so wichtig für die psychische Gesundheit?

Seit 2004 steigt die Krankheitsdauer durch psychisch bedingte Erkrankungen von 24 auf zuletzt 36 Tage, ein Anstieg von 50 Prozent (bundesgesundheitsministerium.de). Unternehmen versuchen nun Ihre Mitarbeitenden besser zu unterstützen und das Betriebliche Gesundheitsmanagement (kurz BGM) zu implementieren. In jedem Fall werden Sie von den positiven Effekten des Gesundheitsmanagements profitieren.

Sie senken nicht nur die Häufigkeit und Dauer der Krankheitstage durch psychische Erkrankungen, sondern fördern auch die Mitarbeiterzufriedenheit. Das verbessert das Betriebsklima und wirkt sich positiv auf die Produktivität Ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus, während Sie gleichzeitig die die Arbeitsausfallkosten reduzieren.

Weitere positive Effekte des BGM:

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben treu und loyal
  • mögliche Steuervorteile durch Maßnahmen der Gesundheitsförderung (Mehr Informationen unter bundesgesundheitsministerium.de)
  • mehr Lebensqualität für die Beschäftigten auch in der Freizeit
  • Mehr Anreize für Bewerberinnen und Bewerber

Was ist Gesundheitsmanagement einfach erklärt?

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement zielt darauf ab, Gefahren für die Gesundheit am Arbeitsplatz zu erkennen und Maßnahmen für deren Beseitigung zu schaffen. Es umfasst alle Bereiche, die Einfluss auf einen Arbeitnehmer haben: von der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes bis zu Arbeitsprozessen. Ein Bereich, der dabei immer wichtiger wird, ist die Prävention von psychischen Erkrankungen.

Symbolbild psychische Gesundheit

Was ist Gesundheitsmanagement im Unternehmen hinsichtlich der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz?

Das betriebliche Gesundheitsmanagement gliedert sich in der Praxis in drei Bereiche – die drei Säulen des BGM. Das sind der Betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz, das betriebliche Eingliederungsmanagement und die Betriebliche Gesundheitsförderung.

Das BGM ist dabei Ihr zentrales Instrument zur Planung von Präventionsmaßnahmen. Damit erkennen Sie Risiken für die psychische Gesundheit und leiten daraus Maßnahmen zur Reduzierung ab. Gehen Sie hierfür mit Ihren Mitarbeitenden ins Gespräch. Finden Sie heraus, was sich verbessern lässt oder was Sie ihnen anbieten können. Gestehen Sie ggf. mehr Freiheiten zu, oder ermöglichen ihnen Weiterbildung.

Möglichkeiten zur Bekämpfung von psychischen Belastungen:

  • größere Handlungs- und Entscheidungsspielräume
  • geringeres Arbeitspensum
  • mehr Wertschätzung
  • Konflikte ansprechen und lösen
  • Angemessene Arbeitszeiten
  • Förderung der Arbeitsplatzsicherheit
  • Weiterbildungen ermöglichen

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von gesund.bund.de.

Betrachten Sie die Maßnahmen zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz nicht nur als eine gesetzliche Vorgabe, sondern eher als eine Wertanlage. Je breiter das Angebot an Maßnahmen ist, umso geringer ist das Risiko für psychisch (oder körperlich) bedingte Arbeitsausfälle. Deshalb sind präventive Maßnahmen zur Stressbewältigung, Entspannung und Bewegung unabdinglich für die moderne Betriebsausrichtung.

Sport wirkt sich günstig auf die emotionale und geistige Gesundheit aus.

Bereits 2011 fand eine Studie des RKI heraus, dass sich vor allem Sport positiv auf das Wohlbefinden von psychisch erkrankten Menschen auswirkt. Insbesondere Ausdauersport hat sich hier zu einer tragenden Säule in der Prävention und Therapie etabliert. Welcher Sport und wie lange trainiert werden sollte, wird von der Wissenschaft noch erforscht. Doch eines steht fest: Der Spaß muss im Vordergrund stehen.

Programme und die Offensive Psychische Gesundheit.

Psychische Erkrankungen gehen nicht nur mit höheren Krankheitstagen einher, sondern sind auch der Grund für 50 Prozent der Frührenten in Deutschland (gesund.bund.de). Um diesen Trend entgegenzuwirken, wurde die „Offensive Psychische Gesundheit“ ins Leben gerufen. Das Programm ist eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium und dem Bundesgesundheitsministerium. Ziel ist es, das öffentliche Bewusstsein für psychische Erkrankungen zu öffnen und Angebote zur Prävention zu schaffen.

Über die Webseite der Initiative neue Qualität der Arbeit – kurz INQA – stehen Unternehmen zahlreiche Blogtexte zum Thema psychische Gesundheit zur Verfügung. Außerdem bietet das Programm Angebote zur Beratung und Online-Tests zur Prüfung des Ist-Standes im eigenen Unternehmen.

Über das Arbeitsprogramm „Psyche“ und den BKK Dachverband gibt es zwei weitere Anlaufstellen für Unternehmen, um sich über Maßnahmen zur psychischen Gesundheit von Mitarbeitenden zu informieren oder beraten zu lassen.

Oder sichern die fachgerechte Umsetzung des BGM in Ihrem Unternehmen durch ein Seminar zum betrieblichen Gesundheitsmanagement ab.

Infos zur Dozentin

Franziska Weitzmann

Franziska Weitzmann ist Ihre Expertin für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in Leipzig. Sie verbindet psychotherapeutische Expertise mit BGM, um Unternehmen und Mitarbeiter ganzheitlich zu unterstützen. Ihr Ziel ist es, die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern, Stress zu reduzieren und Resilienz zu stärken. Mit maßgeschneiderten Konzepten schafft sie eine gesunde Arbeitsumgebung und verbessert Leistungsfähigkeit sowie Zufriedenheit nachhaltig.

Gesund am Arbeitsplatz: Betriebliches Gesundheitsmanagement einführen

Psychische Erkrankungen sind in erster Linie eine starke Belastung für die Betroffenen. Denn eine Erkrankung der Psyche ist keine Erkältung, die nach ein paar Tagen wieder vorbei ist, sondern im schlimmsten Fall ein ganzes Leben lang andauert.

Das Bundesgesundheitsministerium geht aktuell von durchschnittlich 36 Krankheitstagen im Jahr bei betroffenen mit psychischen Erkrankungen aus (bundesgesundheitsministerium.de). Dies bedeutet für Sie hohe Ausfallkosten, weil Sie lange auf Ihren Arbeitnehmenden verzichten müssen. Eine Last für Sie und die betroffene Person, die durch präventive Maßnahmen verhindert werden kann. Maßnahmen, von denen schließlich alle im Unternehmen profitieren

Ihr Handeln ist gefragt. Ein angenehmes Arbeitsumfeld und gute Arbeitsplatzbedingungen reichen im digitalen und postindustriellen Zeitalter nicht mehr zur betrieblichen Gesundheitsförderung aus. Vielmehr müssen diese Maßnahmen um individuelle Angebote erweitert werden. Unser speziell auf psychische Belastung ausgerichtetes Seminar zum betriebliches Gesundheitsmanagement unterstützt Sie bei der Organisation, Optimierung und Einführung präventiver Maßnahmen.

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16.09.2024

IHK-Zertifikate: So profitieren Sie von der Expertise der IHK-Unternehmen

Wollen Sie Ihre Mitarbeitenden qualifizieren oder fit machen für neue Aufgaben? Die Kurse mit IHK-Zertifikat sind kompakte Weiterbildungen mit echten Vorteilen. Sie basieren auf dem Fachwissen und Erfahrungen von IHK-Unternehmen bundesweit.

Aber was sind denn nun genau Weiterbildungen mit IHK-Zertifikat, wie wird ihre Qualität gesichert und welchen Mehrwert bieten sie im Detail?

Was ist das Ziel von IHK-Zertifikatslehrgängen?

Ziel der IHK-Zertifikate ist es, Mitarbeitende kompakt auf neue technologische, wirtschaftliche, aber auch gesellschaftliche Gegebenheiten einzustellen. Dafür erstellt die IHK in Zusammenarbeit mit Unternehmen Weiterbildungen mit regionalen oder bundeseinheitlichen Zertifikaten. Sie vermitteln Fachwissen orientiert am Bedarf der Unternehmen: praxisrelevant, kompakt, auf Kernthemen fokussiert.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise seine Produktion modernisieren und automatisieren möchte, benötigt es Experten für SPS-Technik, die sich mit der Steuerung, Programmierung und Wartung auskennen. Das könnten Ingenieure oder gut qualifizierte Fachkräfte sein. Die modulare Weiterbildung zur Industriefachkraft für SPS-Technik ermöglicht es, die Mitarbeitenden je nach Wissensstand in drei Qualifikationsstufen weiterzubilden: Grundstufe, Aufbaustufe oder Anwenderstufe.

Weiterbildung für jeden Wissensstand

Bilden Sie Ihre Mitarbeiter zur Industriefachkraft für SPS-Technik (IHK) weiter

Dies ist nur ein Beispiel, wie IHK-Zertifikate Unternehmen unterstützen. Insgesamt gibt es aktuell über 100 Kurse, die DIHK-Bildungs-gGmbH mit Experten und Praktikerinnen aus Unternehmen entwickelt hat. Mit den Zertifikatslehrgängen erhalten die Mitarbeitenden kompaktes Praxis-Wissen, um beispielsweise eine Urlaubsvertretung für Lohn und Gehaltsabrechnung  zu übernehmen, eine reichweitenstarke Social-Media Präsenz aufzubauen oder mit dem Digitalen Innovations- und Produktmanager (IHK) aktuelle Herausforderungen in den Unternehmen anzugehen.

Wie entstehen neue IHK-Zertifikate?

Die Entscheidung, zu welchen Themen ein bundeseinheitlicher Zertifikatslehrgang entwickelt wird, kann auf zwei Wegen getroffen werden:

  1. Antizipation von Innovationsthemen: Die IHK-Organisation steht in engem Kontakt und Dialog mit der regionalen Wirtschaft und kann so Themenfelder erkennen, die in Unternehmen neue oder erweiterte Qualifikationen erfordern. Zusammen mit der DIHK-Bildungs-GmbH und weiteren Expertinnen und Experten werden Pilotlehrgänge entwickelt, die Wissen zu Zukunftsthemen vermitteln. Kurse mit IHK-Zertifikat bereiten die Mitarbeitenden vor, wenn im Unternehmen die Etablierung neuer Technologien, Methoden oder Konzepte geplant ist.
  2. Schaffung von Best-Practice-Standards: Wenn eine IHK regional einen erfolgreichen Pilotlehrgang zu einem bestimmten Themengebiet durchführen konnte, kann das Konzept im Anschluss für die gezielte Anpassung an bundeseinheitliche Standards vorgeschlagen werden. Auf diese Weise werden Best-Practice-Erfahrungen gezielt geteilt. Der Nutzen von Unternehmen und Beschäftigten wird so vom Einzelfall auf die Allgemeinheit übertragen.

Welchen Mehrwert haben IHK-Zertifikatslehrgänge für Unternehmen?

IHK-Zertifikatslehrgänge bieten für die Unternehmen folgende Vorteile:

  • Die Kurse entstehen aus dem aktuellen Bedarf der Wirtschaft
  • Sie sind für die betriebliche Praxis konzipiert
  • Die Referenten sind praxiserprobte Fachleute
  • IHK-Zertifikate stehen für bundeseinheitliche Qualitätsstandards

Weiterbildung ist ein Ausdruck von Wertschätzung gegenüber den Leistungen der Mitarbeitenden. Die IHK-Zertifikatskurse tragen dazu bei, Fachkräfte zu binden und weiterzuentwickeln.

Lesetipp: Erfahren Sie mehr zur Mitarbeitermotivation mit Tipps für die Praxis.

Ein weiterer Faktor, der für IHK Zertifikatslehrgänge spricht ist, dass Sie die Mitarbeitenden individuell auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens qualifizieren können. Dadurch können Sie Ihre Angestellten zudem auf Aufstiegsqualifizierungen vorbereiten.

Welchen Mehrwert haben IHK-Zertifikate für Teilnehmende?

Mit einem IHK-Zertifikat erzielen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kurzer Zeit einen Zuwachs an Know-how und Kompetenz. Die Kurse sind auch eine gute Voraussetzung für spätere Aufstiegsweiterbildungen, wie zum Meister oder Technischen Fachwirt. So findet man heraus, ob einem das Thema wirklich liegt: Man startet mit der Qualifizierte Personalfachkraft (IHK) mit 100 Unterrichtsstunden. Danach ließe sich der Geprüfter Personalfachkaufmann mit 420 Unterrichtsstunden aufsatteln, der ein IHK-Abschluss als Bachelor Professional ist. Testen lässt sich auch, ob man ein Typ für das Online-Lernen ist oder Präsenzveranstaltungen vorzieht. Eine wichtige Entscheidung, um erfolgreich zum Ziel zu kommen.

Die Vorteile zusammengefasst:

  • Thematisch gezielte Vorbereitung auf neue oder erweiterte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche
  • Sprungbrett in eine neue berufliche Position
  • Verbesserung der Möglichkeiten, sich beruflich entsprechend den persönlichen Interessen zu entwickeln

Erhalten Sie zum Abschluss ein digitales Badge für LinkedIn und Co.

Wie wird die Qualität von Lehrgängen mit IHKZertifikat sichergestellt?

Um die Qualität von regionalen und bundeseinheitlichen Zertifikatslehrgängen sowie deren nachhaltigen Erfolg sicherzustellen, gelten seit 2009 folgende verbindliche Standards der IHK-Organisation:

Alle IHK-Zertifikatslehrgänge

  • Umfassen im Regelfall 80 bis 120 Lehrgangsstunden à 45 Minuten,
  • Schließen mit einem IHK-Zertifikat ab
  • Werden entwickelt aus dem Bedarf der Wirtschaft
  • Bescheinigen einen regelmäßigen Lehrgangsbesuch des Teilnehmers oder der Teilnehmerin und das Bestehen eines obligatorischen lehrgangsinternen Tests

Gibt es Fördermöglichkeiten?

Der Vorteil für Ihr Unternehmen: Zertifikatslehrgänge mit einer Stundenzahl von mindestens 120 Stunden, können durch das Qualifizierungschancen-Gesetz, das Qualifizierungsgeld oder das Landesförderprogramm Berufliche Weiterbildung Sachsen gefördert werden. Dazu zählen die Kurse zur Industriefachkraft für CNC-Technik oder zur Industriefachkraft für SPS-Technik.

Finden Sie jetzt ihr passendes IHK-Zertifikat

Welche Lehrgänge mit IHKZertifikat bietet die ZAW Leipzig an?

Egal, ob sie Ihre Mitarbeitenden in Präsenz oder Online weiterbilden wollen, bei der ZAW Leipzig finden sie unter über 40 Kursen die passende Spezialisierung für Ihr Personal. Die Zertifikatslehrgänge sind bundesweit anerkannt und einige auf den speziellen Bedarf der Leipziger Region abgestimmt.

Alle von der ZAW Leipzig angebotenen Zertifikatslehrgänge entsprechen den bundeseinheitlichen Standards der IHK.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne und vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin.

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20.08.2024

Fachkräfte für erneuerbare Energien: Welche Qualifizierungen sind gefragt?

Ohne Fachkräfte für erneuerbare Energien ist die geplante Energiewende in Deutschland nicht machbar. Lesen Sie, welche Berufe und Qualifizierungen benötigt werden, um in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung deutlich voranzukommen.

Mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien

Fachkräfte für erneuerbare Energien werden dringend benötigt, um die Energiewende zu schaffen. Um den richtigen Weg zum Ausbau der erneuerbaren Energien wird seit Jahren gerungen. Inzwischen stehen jedoch Eckpunkte fest:

  • Der Kohlestieg, mit dem der Strukturwandel in der Region Leipzig angestoßen wird.
  • Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das Deutschland bei der klimaneutralen Energieversorgung voranbringen soll.

Die Ziele sind ambitioniert. Um sie zu erreichen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen die jährlichen Ausbauraten von Energie aus Sonne, Wind und Wasserstoff deutlich gesteigert werden.

Fachkräfte für erneuerbare Energien: Welche Qualifizierungen sind gefragt?

Zusätzliche Fachkräfte für erneuerbare Energien nötig

Mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien bedeutet auch erhöhte Anstrengungen, um die dafür benötigten Fachkräfte zu gewinnen. Rund 190 Berufe sind für den Ausbau der erneuerbaren Energien relevant. Das reicht beispielsweise vom Baugewerbe, über das verarbeitende Gewerbe bis zum Handwerk. Dabei sind alle Anforderungsniveaus gefragt – Helfer*innen, Fachkräfte, Experten*innen und Spezialist*innen.

Laut der Kofa-Studie „Energie aus Wind und Sonne“ betrug die Fachkräftelücke im Jahresschnitt 2021/2022 rund 215.000 Personen. Viele Stellen in den relevanten Berufen sind bereits heute nicht besetzt. Die bestehende Nachfrage nach Fachkräften lässt sich nur erfüllen, wenn weitere Menschen für den Ausbau der erneuerbaren Energien qualifiziert werden und mehr Jugendliche für eine Ausbildung in diesem Bereich gewonnen werden.

Steigende Nachfrage nach Ausbildung in Elektroberufen

In der Verbundausbildung bei der ZAW Leipzig ist die steigende Nachfrage nach Elektrofachkräften deutlich spürbar. Die ZAW Leipzig ist das Bildungszentrum der IHK zu Leipzig. In den modernen Werkstätten findet die berufspraktische Ausbildung für Partnerunternehmen aus der Region Leipzig statt. Ausgebildet werden die Jugendlichen im Berufsfeld Elektrotechnik als:

  • Industrieelektriker (IHK)
  • Elektroniker für Betriebstechnik und
  • Mechatroniker

Die wachsende Nachfrage zeigt, dass in diesen Berufen wirklich spannende Inhalte vermittelt werden. Zudem lassen sich die jungen Menschen natürlich auch durch die guten Übernahme- und Karriereaussichten überzeugen. Das steigende Interesse der Jugendlichen ist wichtig, es reicht jedoch nicht aus, um die aktuelle Fachkräftelücke zu schließen.

Quereinsteiger zu Fachkräften qualifizieren

Um Fachkräfte für erneuerbare Energien zu entwickeln, stehen viele Wege zur Qualifizierung offen. Bestes Beispiel dafür ist die Weiterbildung zum Solarteur*in. Ungelernte, Geringqualifizierte oder Fachkräfte erlernen die Kompetenzen, um Solaranlagen zu montieren. Der Vorteil ist, dass Solarteur*innen in relativ kurzer Zeit einsatzfähig sind und eine sichere Perspektive auf dem Arbeitsmarkt erhalten.

Auch mit einer Umschulung zum Industrieelektriker*in (IHK) erreicht man in 16 Monaten den Abschluss als Elektrofachkraft. Mit diesem Abschluss hat man aktuell sehr gute Berufsaussichten und kann flexibel in einem Handwerks- oder Industrieunternehmen starten. Als Fachkraft für erneuerbare Energien zu arbeiten, ist dabei eine spannende Perspektive.

Sich als Fachkraft für erneuerbare Energie qualifizieren

In der Personalentwicklung einen Schritt voraus gehen

Wer Fachkräfte für erneuerbare Energien begeistern möchte, sollte alle Wege der Personalgewinnung und -entwicklung nutzen. Für Unternehmen ist deshalb empfehlenswert, Jugendliche bereits in der Phase der Berufsorientierung anzusprechen. Denn die Konkurrenz um Fachkräfte für erneuerbare Energien wird weiter zunehmen.

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