Einstieg in ein neues Leben – Darauf setzt Bitzer beim Onboarding neuer Azubis

Kranwagenplätze müssen verdichtet sein, Kühlmittel auch. Seit ein paar Tagen lernen sieben neue Azubis bei unserem Verbundpartner Bitzer Kühlmaschinenbau GmbH wie richtig gute Kühlsysteme hergestellt werden. Unser Kooperationspartner erzählt uns wie der Einstieg in einen Standort mit über 800 Mitarbeitern so angenehm wie nur möglich gestaltet wird.

So organisiert Bitzer den Einstieg für die Azubis

Das Unternehmen und die anderen Auszubildenden kennenlernen ist Bitzer wichtig. Dazu organisiert der Betriebsrat in Zusammenarbeit mit der IG Metall ein Kennenlernwochenende. Die ersten Tage der Ausbildung fokussieren sich dann auf das Kennenlernen des neuen Arbeitsplatzes in der Lehrwerkstatt sowie umfangreiche Einblicke in das große Werk zu erhalten.

Den Großteil der praktischen Ausbildung verbringen die Azubis in der Lehrwerkstatt, bzw. in der ZAW Leipzig. In den 3,5 Jahren Ausbildung werden Sie von zwei Ausbildern intensiv auf die Zwischen und Abschlussprüfung vorbereitet. Ein besonderes Highlight in der Ausbildungszeit stellt die Azubifahrt dar. Dabei erhalten die Auszubildenden im zweiten Lehrjahr einen Einblick in andere deutsche Unternehmensstandorte der BITZER Group.

Ausbildung bei Bitzer

Bitzer beschäftigt in Schkeuditz rund 30 Auszubildende. Jährlich stellt das Unternehmen sieben Industriemechaniker/ Industriemechanikerinnen ein. Je nach Bedarf werden Mechatroniker/ Mechatronikerinnen und Fachkräfte für Lagerlogistik  ausgebildet. Das Unternehmen tut viel um seine Auszubildenden zu unterstützen, sei es durch das Stellen von Ausbildungsmaterialien, Seminarwochen oder individuelle Prüfungsvorbereitung. Das Ziel ist, die Auszubildenden nach einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zu übernehmen.

Mechatroniker/Mechatronikerin

Als Mechatroniker/ Mechatronikerin wird man für den Einsatz in der Instandhaltung oder Versuch vorbereitet. Ein sehr abwechslungsreiches Feld bei dem Sie die Produktionsmaschinen in regelmäßigen Abständen warten, diese im Schadensfall reparieren oder inbetriebnehmen.

Den Großteil der praktischen Berufsausbildung absolviert man bei der ZAW Leipzig, die Sie optimal auf die Anforderungen im Betrieb vorbereitet.

Industriemechaniker/Industriemechanikerin

Die Industriemechaniker und Industriemechanikerinnen arbeiten später in einem der Bereiche der Produktion – Fertigung/Montage/Reparatur. Generell werden die Auszubildenden mit erfolgreichem Ausbildungsabschluss übernommen.

Die Ausbildung der Industriemechaniker und Industriemechanikerinnen geschieht zum Großteil in der werkseigenen Lehrwerkstatt. Spezielle Kurse wie die Elektropneumatik finden dann bei der ZAW Leipzig statt. Im dritten Ausbildungsjahr geht es für die Industriemechaniker und Industriemechanikerinnen von der Lehrwerkstatt in die Praxis. Hier werden alle Bereiche der Produktion jeweils für mehrere Wochen durchlaufen.

Das Bewerbungsverfahren

Anfang des letzten Schuljahres bzw. ein Jahr vor Beginn der Ausbildung bewerben sich die ersten Interessierten für eine Ausbildungsstelle. Dafür findet im Herbst das erste Auswahlverfahren statt. Dabei müssen alle Bewerberinnen und Bewerber ein Assessment Center durchlaufen – Hier wird einerseits das Wissen aus der Schule, aber auch Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke getestet. Somit entscheiden nicht nur Schulnoten, sondern auch andere Fähigkeiten, ob man einen Ausbildungsplatz bei Bitzer erhält.

Offene Ausbildungsstellen finden Sie auf der Webseite von Bitzer.

Die Benefits

  • Sportgruppen
  • Austauschprogramm für Azubis mit anderen Bitzer Standorten
  • 38 Stunden Woche im Dreischichtsystem mit attraktiven Schichtzuschlägen
  • Individuelle Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung

Bei Bitzer haben Sie nach der Ausbildung gute Chancen übernommen zu werden. Die Bezahlung ist attraktiv geregelt. Zudem gibt es Zuschüsse zum Deutschlandticket, die Möglichkeit auf ein Jobrad sowie betriebliche Altersvorsorge. Mehr zu den Benefits lest ihr auf der Webseite von Bitzer.

Allgemeines

Bitzer ist der größte Hersteller für Kältemittelverdichter der Welt. Das Unternehmen wurde 1934 in Sindelfingen gegründet und ist mittlerweile weltweit mit 75 Standorten vertreten. In Schkeuditz beschäftigt das Unternehmen mehr als 800 Mitarbeitende und stellt Hubkolbenverdichter her. Zum Einsatz kommen die Produkte bei Klimaanlagen, zur Kühlung von Schiffsmotoren aber auch zum Kühlen von Eishockeyfeldern.

Was es sonst zu wissen gibt

  • Höhenverstellbare Arbeitsplätze, auch in der Produktion
  • Transport von Verdichtern wird teilweise über Roboter gelöst
  • Abteilung für Menschen mit Beeinträchtigung
  • Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten nach Bedarf möglich

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