50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und EU
Die ZAW Leipzig zu Gast auf der Internationalen Konferenz über Berufsbildung und hochqualifizierte Talententwicklung in Qingdao am 11.06.25
Auf Einladung von Herrn HUI Hongyu, Chefrepräsentant der Regierung der Provinz Shandong und Herrn Cui, Präsident der Shandong Rhein-Koester Intelligent Technology Co., Ltd reisten Herr Dr. Maier, Geschäftsführer ZAW und Frau Dögnitz, Leiterin internationale Projekte zur Konferenz nach Qingdao.

Das Thema der Konferenz: „Digitale Intelligenz als Treiber für hochwertige Entwicklung von Bildung und Beschäftigung in der neuen Ära“.
Ziel war es, den aktuellen Stand, die Trends und die Kooperationsperspektiven im Bereich der beruflichen Bildung und Talententwicklung zwischen China und Europa umfassend zu erörtern und auszutauschen sowie konkrete Projekte und Kooperationsabsichten zu initiieren – zur Förderung einer hochwertigen industriellen Entwicklung.
Liu Qibao, stellvertretender Vorsitzender des 13. Nationalkomitees der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes und Vorsitzender der China-EU-Vereinigung, hielt eine Grundsatzrede während der Eröffnungsfeier.
Liu betonte, dass in dieser Ära der wirtschaftlichen Globalisierung die Länder zunehmend miteinander verbunden sind und die grenzüberschreitende Arbeitskräftemobilität auf dem Vormarsch ist. Die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung ist somit nicht nur notwendig, um die Qualität der heimischen Berufssysteme zu verbessern, sondern auch notwendig, um die industrielle Zusammenarbeit zu fördern und die gemeinsame Entwicklung weltweit voranzutreiben.
KI im Fokus der Konferenz
Er betonte auch, dass im Zeitalter der KI sich der Zyklus von Wissen, Fähigkeiten und technologischen Updates verkürzt hat, was zu schnellen Veränderungen in den Berufen führt und neue Berufe entstehen müssen, während veraltete Fähigkeiten auslaufen“.
Ebenfalls anwesend war der ehemalige spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero, der in seiner Rede sagte, dass der Wirtschafts- und Handelsaustausch eine Schlüsselrolle bei der Förderung solider Beziehungen zwischen Ländern und Regionen spielen. Weiterhin stellte er fest, dass KI zwar Innovationen antreibt, aber auch gesellschaftliche Herausforderungen darstellt.
Er forderte ethische Richtlinien und globale Zusammenarbeit, um die KI-Entwicklung zu regulieren und zu leiten.
Herr Dr. Maier berichtete ausführlich über die mehr als 15-jährigen Erfahrungen der ZAW in Projekten der Aus- und Weiterbildung mit China und die mehr als 4.500 erfolgreichen Absolventen aus 14 Colleges.

Unterzeichnung neuer Kooperationsverträge
Auf der Konferenz wurden Kooperationsvereinbarungen zwischen chinesischen und europäischen Unternehmen und Schulen aus Deutschland, Frankreich und Finnland unterzeichnet (siehe Foto). Diese Partnerschaften sind darauf ausgerichtet, internationale Lehrpläne zu entwickeln und zu zertifizieren, Sprache und kulturelle Ausbildung mit technischen Fähigkeiten zu integrieren, den Austausch von Studenten und Dozenten zu erleichtern und Innovationsplattformen zu etablieren.

Erfahrungsaustausch in Qingdao und ZIBO
Gemeinsam mit französischen, finnischen und deutschen Kollegen, tauschten wir auch während der anschließenden 2 Tage rege Erfahrungen und Notwendigkeiten der Herausforderungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung und Entwicklung des Fachkräftepotentials aus. Dabei besichtigten wir auch die Rhein-Köster Bildungszentren in Qingdao und ZIBO.

Video der Konferenz
Das könnte Sie auch interessieren


